



Lasst uns gemeinsam beten! Du Gott des Friedens, sprachlos, entsetzt und ohnmächtig kommen wir zu Dir. Seit Tagen beobachten wir das brutale Geschäft des Krieges, verbitterte Kämpfe, unzählige Flüchtende und Tote. Erfolglos scheinen alle Vermittlungsversuche zu sein. In dieser verzweifelten Situation bitten wir Dich um die Bekehrung all jener, die Angst und Terror verbreiten. Wir beten um Kraft und Schutz für alle Bedrängten. Wir erflehen Deinen Geist, der ein Umdenken erwirken kann, um weitere Zerstörungen und größeres Elend zu verhindern. Im Namen all jener, die im Kriegsgebiet ausharren müssen, unmittelbar betroffen, bedroht oder in Kämpfe involviert sind: Bereite dem Morden ein Ende und lass endlich wahr werden – das Wunder des Friedens für die Ukraine und ganz Europa! Du Gott des Lebens, des Trostes und der Verbundenheit, wir vertrauen auf Dich, weil jedes Gebet Dein Herz erreicht. In der Gewissheit des Glaubens, dass Du alles zum Guten verändern kannst, loben wir Dich jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Neuer Betriebsleiter Frankgut, Terlan

1. Januar 2022
Der Wirtschaftsrat unserer Ab- tei hat Herrn Tobias Meraner zum neuen Leiter des Frank- gutes in Terlan ernannt. Tobias Meraner arbeitet seit 12 Jahren im Betrieb und nahm bisher die Stellvertretung seines langjähr- igen Vorgängers Manuel Schat-zer wahr.
16.12.2021
60. Geburtstag
Prior Peter Stuefer

27. Dezember 2021
Die Mitbrüder von Gries und Sarnen gratulieren ihrem Prior Peter Stuefer zu seinem 60. Geburtstag. Sie danken ihm für seinen beeindruckenden Einsatz für unsere Abtei und wünschen ihm weiterhin die notwendige Kraft für seinen unentbehrlichen Dienst in unserer Gemeinschaft.
14.12.2021
10. Todestag
Dr. P. Beat Egli

Am 15. Dezember 2011 verstarb Dr. P. Beat Egli. Er wuchs an der Lindenstrasse in Sarnen auf und besuchte das Kollegium in Sarnen. Nach dem Klostereintritt studierte P. Beat in Innsbruck und Rom Theologie. Das Studium schloss er mit dem Doktorat ab. Im Kloster in Gries wirkte er u.a. als Novizenmeister und langjähriger Ökonom.
8.12.2021
25. Todestag
Abt Dominikus Löpfe

Am 7. Dezember 1996 verstarb Abt Dominikus Löpfe während einer Autofahrt an einem Herzversagen. Von 1962 bis 1991 leitete er in einer schwierigen Umbruchszeit in der Kirche unser Kloster. Schon früh in seiner Amtszeit wurde der Rückgang an Klostereintritten spürbar, was in der Folge den Rückzug aus verschiedenen Aufgabengebieten wie dem Gymnasium in Sarnen, dem Hospiz in Muri und Aufgaben in der Seelsorge einleitete. Dennoch liess er sich nicht entmutigen. Als Realist, der mit beiden Füssen auf dem Boden stand, investierte er in die Zukunft der Abtei. Davon zeugen noch heute in Sarnen der Bau der Kollegi-Kirche und des Lyzeums. Nicht durchgehalten werden konnte sein grosses Anliegen, in der aufgehobenen Stammabtei in Muri wieder mit einer stattlichen Mönchs-schar Fuss zu fassen. Seine Fähigkeiten
brachte er auch in verschiedene Gremien unseres Ordens sowie Südtirols ein. Als kommunikativer und weltoffener Abt, Firmspender, Lehrer und Seelsorger ist er in Obwalden, im Freiamt und im Südtirol bei vielen Menschen in guter Erinnerung geblieben.
28.11.2021
Buchvernissage

30. November 2021 / 1830
Haus St. Benedikt, Grieser Platz 19, Gries
Autorin Astrid Kofler und Fotograf Thomas Wiedenhofer sprechen über das Buch, lesen und zeigen Bilder.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter office@raetia.com oder 0471/976904
Der Zutritt ist nur mit Green Pass möglich. Einlass und Green-Pass-Kontrolle ab 18.00 Uhr
Zutritt über den Grieser Platz 19 beim Studentenheim (bitte klingeln)
Mit erstaunlicher Offenheit und häufig mit einem Augenzwinkern erzählen 90-Jährige im Gespräch mit Astrid Kofler aus ihrem Leben – von den Freuden und schönen Momenten ebenso wie von Schwierigkeiten und Schick-salsschlägen. Viele der 28 Porträtierten sind noch aktiv, treiben Sport, musizieren, arbeiten in der Pfarrei oder in Vereinen mit, genießen die Zeit mit der Familie oder beim gemeinsamen Kartenspiel. Auch wenn der Alltag beschwer-licher wird und die Vergesslichkeit zunimmt, strahlen sie meist innere Ruhe und Zufrieden-heit aus. Dem, was kommt, blicken sie mit Gelassenheit entgegen: Alles wird gut.
Wasserkraftwerk

Das Wasserkraftwerk des Klosters erhielt vor kurzem eine neue Steuerung der Firma Sarna Turbinenbau in Sarnthal. Dadurch kann es auch weiterhin mittels der 1937 von der Firma Escher-Wyss in Zürich gebauten Turbine bis zu 12 kW produzieren, die vom Kloster selbst benötigt werden. 20.11.2021

Fernwärme

In diesem Herbst hat unser Kloster die Klosterge- bäude, die Stiftskirche, den Pfarrtrakt, das Haus St. Benedikt, die Liegenschaft Münzbank sowie die Gärtnerei an der neuen Fernwärmeleitung angeschlossen. Dadurch erbringen wir einen be- achtlichen Beitrag zur Reduktion unseres CO2 - Ausstosses. Insgesamt können wir dadurch jährlich mindestens 20000 lt Heizöl und 110000 m3 Gas einsparen. 5.11.2021